Wie du ein hoffnungsvollerer Mensch wirst

Hoffnung ist Lebenskraft. Eine gute Zukunft zu erwarten, erfüllt dich mit Tatendrang, Freude, Energie und Mut. Hoffnung treibt dich aus den Federn und motiviert dich, das Leben anzugehen, dich Herausforderungen zu stellen und proaktiv dein Leben zu gestalten. 

Hoffnung ist mega wichtig!

Deshalb:

Was füllt dich am meisten mit Hoffnung?
Was gibt dir so richtig Motivation?
Was inspiriert dich?
Was gibt dir den Glauben, dass eine bessere Welt möglich ist?
Was macht dich quick-lebendig?
Was weckt deine Kreativität?
Was verankert dich in der Liebe?
Was lässt dich eine gute Zukunft erwarten?

Bist du dir BEWUSST, was deine Antworten auf diese Fragen sind?

Hoffentlich! :-)

Meine Erfahrung ist allerdings, dass wir uns viel zu selten explizit Gedanken darüber machen, was genau es eigentlich ist, das uns mit Hoffnung füllt.

Es ist oft eher so eine Zufalls-Sache. Wir leben unser Leben, unseren Alltag und wundern uns dann oft, warum wir mal optimistisch sind und mal nicht; warum wir mal fröhlich sind und mal nicht; warum wir mal gut gelaunt sind und mal nicht; warum wir uns die Zukunft mal positiv ausmalen und mal nicht.

Auf Englisch sagt man: Going through the motions.

Was wäre, wenn wir mal einen genaueren Blick darauf werfen, warum wir mal mehr Hoffnung haben und mal weniger. 
Woran liegt das?

Ich würde so vorgehen: Wenn du das nächste Mal so richtig voller Hoffnung für dich, dein Leben, deine Umstände, deine Mitmenschen, die Welt bist, dann frag dich: 

Was hab ich heute gemacht/gelesen/gedacht/gesagt/..., dass ich grad so voller Hoffnung bin?

Finde heraus, wie DU am besten funktionierst! Du kannst das natürlich auch dem Zufall überlassen. Musst du aber nicht.

Die meisten Leute, die ich kenne, wissen nicht von sich selbst, was genau sie mit mehr oder weniger Hoffnung füllt. Das ist tragisch. Weil damit ist man dauernd Spielball der eigenen Gefühle oder der Umstände.

Du könntest dir z.B. vornehmen, eine Woche lang immer kurz inne zu halten, wenn du dich hoffnungsvoll, positiv, optimistisch, fröhlich fühlst. Du stoppst kurz und dann überlegst du, was passiert ist, dass es dir so geht. Die Antwort tippst du dann in eine Liste in dein Handy.

Nach einer Woche wirst du dich wesentlicher besser kennen :-).

Das können ganz unterschiedliche Dinge sein, die dann auf der Bin-voller-Hoffnung-Liste stehen:

  • spazieren gegangen
  • gelobt worden
  • mich mit Person xy getroffen
  • über Bibelvers xy nachgedacht
  • guten Espresso getrunken
  • lang geschlafen
  • lecker gegessen
  • positiven Zeitungsartikel gelesen
  • schönes Lied gehört 
  • joggen gewesen 
  • 5 Min. ruhig gewesen
  • was gebastelt
  • ToDos erledigt
  • mit jemandem telefoniert
  • einen alten Liebesbrief wieder gelesen
  • eine neue, geile Homepage entdeckt
  • jemandem geholfen
  • Nikos Blog gelesen
  • usw.
Umso genauer du weißt, was dich hoffnungsvoll zurücklässt, desto AKTIVER kannst du dein Leben gestalten.

Wenn du weißt, dass du für deinen persönlichen Hoffnungs-Tank jeden Tag eine Dosis von diesem oder jenem brauchst, dann kannst du ab jetzt AKTIV darauf achten.

Ich persönlich lerne mich in dem Bereich gerade immer besser kennen und bin fasziniert, zu beobachten, wie ich in manchen Bereichen funktioniere. Man merkt dann nämlich nicht nur, was einem Hoffnung gibt, sondern auch, was einem Hoffnung raubt. Auch ne wichtige Erkenntnis! :-)

In diesem Sinne: Einen hoffnungsvollen Dienstag allerseits!

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