Wie du morgens aufstehst, wenn der Wecker klingelt: 5 positive Folgen (Teil I)

Guten Morgen!

Seit einigen Monaten hab ich mir angewöhnt, immer sofort aufzustehen, wenn der Wecker klingelt.

Ich genieße den positiven Effekt davon sehr und deshalb will ich eine zweiteilige Mini-Serie zu diesem Thema schreiben.

Heute will ich euch erstmal 5 positive Folgen meines Aufstehens-Wenn-Der-Wecker-Klingelt nennen.

In Kürze folgt dann Teil II, wo es darum gehen soll, was mir ganz praktisch bei der Sache geholfen hat.

Also los geht's:
Dieses Aufstehen-Wenn-Der-Wecker-Klingelt (AWDWK) ist ja eigentlich nur ein sehr kleines Ding, aber es hat meiner Meinung nach enorm große Konsequenzen.

Hier kommen mal 5 positive Folgen:

1. Tages-Planung klappt 

Ganz simpel. Wenn ihr euch am Abend einen gewissen Zeitplan für den nächsten Tag überlegt und dann erstmal später aufsteht als geplant, wird es sehr schwer eure Pläne durchzuhalten.
Wenn du allerdings AWDWK, schaffst du die besten Voraussetzungen dafür, dass deine Tages-Planung aufgeht.

2. Guter Tages-Start (Selbstwertgefühl)

Wenn du AWDWK, kann es zwar sein, dass du noch kurz (ca. 5 Min.) müde bist, aber trotzdem wirst du dich enorm gut fühlen. Du bist nämlich dem, was du dir am Abend vorher vorgenommen hattest, treu geblieben. Du kannst dich also auf dich verlassen. Das fühlt sich gut an und entwickelt eine gute Dynamik für den Tag.

3. Gutes Selbstdisziplin-Training (Entscheidung über Impuls)

AWDWK ist ein super Selbstdisziplin-Training, weil du lernst, dein Gefühl (Müdigkeit) deiner Entscheidung (aufstehen um ...Uhr) unterzuordnen. Du lernst, nicht impulsiv zu entscheiden ("Ahh, ich bin noch mitten im Traum, ich hau besser die Snooze-Taste."), sondern nach dem, was du vorher – unabhängig von den aktuellen Gefühlen – als eine gute Entscheidung definiert hast. Das nennt man Selbstdisziplin. 
Und das machst du auch noch gleich als erste Aktion am Morgen. Das programmiert dich für einen Tag, bei dem du weißt, dass du (wenn du willst) jederzeit Herr über deine Impulse sein kannst.

4. Ermöglicht Morgen-Routine

Morgen-Routinen bzw. Tagesstart-Rituale sind eine super Sache (dazu mal ein anderer Post). Sie lassen sich allerdings nur schwer einhalten, wenn du immer wieder zu unterschiedlichen Uhrzeiten aufstehst. Wenn du AWDWK, weißt du innerlich, dass deine Morgen-Routine klappen wird. Denn du hast sie ja wahrscheinlich in deine Aufstehzeit am Abend vorher einkalkuliert. Das fühlt sich ebenfalls super an und gibt dir einen tollen Tagesstart.

5. Bringt Kontinuität 
Wenn du jeden Morgen aufstehst, wenn du das Gefühl hast, ausgeschlafen zu sein, wird es wahrscheinlich sehr schwer, eine Kontinuität in deinen Morgen reinzubekommen. Für viele ist das gar kein Problem. Dann passt ja alles. :-)
Für die, die aber eine gewisse Vorhersehbarkeit genießen, zumindest wann sie grob mit ihrem Tag starten, ist es äußerst hilfreich, wenn sie wissen, dass sie es schaffen, aufzustehen, wenn der Wecker klingelt.
Dann können sie nämlich überlegen, wann generell eine gute Aufwach-Zeit wäre und sofort kommt Kontinuität in den Tagesablauf.

Fallen Dir noch weitere positive Neben-Effekte ein?

Viele Grüße,
Nikolai

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